Meine Ideen und Ziele für die Zukunft Bischofsheims

Gemeinschaftsgefühl

Ich beobachte mit Sorge, wie Respekt und Miteinander schwinden. Egoismus und Ignoranz gegenüber der Meinung anderer greifen, besonders online um sich.
Ich will daran erinnern, dass Gemeinschaft nur gemeinsam funktioniert.
Jeder von uns hat ein paar Minuten Zeit jeden Tag für ein gutes Gespräch über den Gartenzaun, für die Trainerschaft in einem Verein, für die Mitarbeit in einer Kommission, wenigstens für das Mitfeiern an Kerb.
Mein Ziel ist genau für dieses Miteinander zu werben, mich einzusetzen und mit meinem Team der Gemeinde sowie jedem einzelnen Menschen, dafür jeden Tag aufs Neue zu kämpfen.
Das Ziel dieses Miteinander zu stärken und zu entfachen, ist das wichtigste Ziel meiner zweiten Amtszeit und wird sich in allen Taten und Projekten für „Unser Bischem“ widerspiegeln.

Kinder und Jugendliche

Die Neuanlage des Wasserspielplatzes in der Böcklersiedlung und eine konsequente Instandhaltung sowie Verbesserung unserer Spielplätze habe ich mir vorgenommen.
Dort können Kinder toben, sich ausprobieren, sportlich werden und bleiben und zugleich haben die Eltern und Großeltern die Möglichkeit sich zu vernetzen.
So entsteht ein enges Netz für die Freizeit unserer Kleinsten, ebenso wie ihrer Familien in „Unserem Bischem“.

Zwei Kitas konnte ich schon in Betrieb nehmen, eine ist kurz dem Baubeginn und weitere zwei werden folgen.
Wir bieten damit ab sofort und für die Zukunft allen Kindern in Bischofsheim die Betreuung, die sie benötigen.
Die hohe Qualität und Sicherheit unserer Kinderbetreuung werde ich damit auch in Zukunft in „Unserem Bischem“ sicherstellen.

Die Gruppe der Teenager wird allzu oft in der politischen Diskussion vergessen.
Durch die Errichtung der Pump-Track-Anlage konnte ich dies ändern und möchte diesen Platz konsequent weiterentwickeln zu einem Ort, an dem Jugendliche gerne ihre Freizeit verbringen und sich mit ihren Freunden treffen in „Unserem Bischem“.

Ehrenamt und Vereine

Die Zukunft des Bürgerhauses ist ungewiss. Nach Vorlage des Gutachtens wird die Gemeindevertretung gewiss wieder darüber streiten, welcher Weg nun der richtige sei. Unabhängig vom Ausgang dieser Debatten möchte ich die Ratsstube zum Haus der Vereine machen. Wenn der AVM dort auszieht, können die Räume sowie die Küche mit kleinem Aufwand so hergerichtet werden, dass dort Gesangsproben, Vorstandssitzungen, Materiallager und vieles mehr für die Vereine möglich sind.
Viele Vereine wünschen sich dies und damit können wir diesem Gebäude neues Leben einhauchen und das soziale Miteinander in „Unserem Bischem“ stärken.

Kultur

Mit dem 1. Kultursommer haben wir begonnen unsere Straßen und Plätze den Menschen im Ort zum zweiten Wohnzimmer zu machen. Hieran will ich weiter arbeiten.
Jedesmal, wenn wir uns „uff de Gass“ treffen, entstehen Momente des Kennenlernens und Zusammenwachsens. Zugleich können sich Vereine sowie Künstlerinnen und Künstler präsentieren, unseren Alltag beleben und um Mitglieder werben.
So erschaffen wir gemeinsam „Unser Bischem“.

Feuerwehr

In den letzten Jahren wurde unsere Wehr durch die Anschaffung wichtiger Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände stetig in ihrer Leistungsfähigkeit verbessert.
Der nächste Schritt ist nun der Neubau eines neuen Feuerwehrhauses, am besten auch als neues Heim des DRK. Dieses im Einvernehmen mit Wehr und DRK zu planen ist für mich selbstverständlich.
So wird die Sicherheit für „Unser Bischem“ gestärkt.

(Klein)Gewerbe

Mit dem Bau des Rechenzentrums wird mehr Gewerbesteuer unserem Ort zugute kommen.
Neue Gewerbefläche im Schindberg und eine bessere Nutzung der vorhandenen werde ich - wie in der Tagweide - vorantreiben.
Für den Einzelhandel schlage ich die Einrichtung einer Kleinmarkthalle vor. In dieser können Metzger, Bäcker und andere Unternehmen ihre Produkte im Ort vorstellen und testen, ob sie im Ort ankommen.
Bei positiver Erfahrung werden sie sich dauerhaft niederlassen und wir bekommen wieder, was wir schon lange vermissen in „Unserem Bischem“.

Verkehr

Zugeparkte Straßen sind nicht nur ein Ärgernis. Sie behindern Kinderwägen, Rollstühle und den gemeinsamen Spaziergang. Gefährliche Verkehrssituationen sind die Folge.
Mit der Umsetzung des Verkehrskonzepts will ich diese Schwierigkeiten auflösen und daneben bessere Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer und alle Verkehrsteilnehmer schaffen. Leihfahrräder, ein dichtes Netz von Ladestationen für E-Autos gehören ebenso dazu, wie der Neubau der Aufzüge am Bahnhof.
So können alle Verkehrsteilnehmer „Unser Bischem“ sicher und bequem erleben.

Grünpflege und Umwelt

Klimawandel, Biodiversität und zugleich ein attraktives Ortsbild sind Herausforderungen, denen sich der Bauhof schon seit Jahren stellt.
Diese Arbeit werde ich konsequent fortsetzen und für möglichst viel Grün im Ort und um ihn herum sorgen, das nicht nur gut aussieht, sondern auch Tieren und Pflanzen Lebensraum bietet.
So bekommen Mensch, Tier und Pflanze „Unser Bischem“.

Verwaltung

Die Gemeindeverwaltung ist der Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, ebenso wie für Gewerbetreibende.
Ihre Aufgaben reichen von der Bereitstellung von Kitaplätzen über die Betreuung von Pachtverträgen bis zum Bus-Shuttle für Senioren.
Um allen Aufgaben gerecht zu werden, benötigen wir qualifiziertes Personal in ausreichender Menge.
Durch die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes können künftig viele Dienstleistungen online angeboten werden. Das spart Zeit und erhöht die Erreichbarkeit für die Bürgerinnen und Bürger. Auf diesem Weg führen wir die Verwaltung in die Zukunft von "Unserem Bischem".

Finanzen

Durch den Beitritt zur Hessenkasse und konsequente Steuerung der Einnahmen und Ausgaben konnten die Schulden in den letzten Jahren erheblich gesenkt werden. Diesen Weg will ich weitergehen, sodass für das was wir uns leisten wollen und müssen die erforderlichen Mittel bereitstehen, ohne Sie in "Unserem Bischem" weiter zu belasten.

Für unser Bischem wurde schon Vieles erreicht.

  • Sportförderung

    Sportanlagen sind für die Gesundheit, das gesellschaftliche Miteinander und für das soziale Gefüge wichtig. Jung und alt treffen sich dort.
    Auf dem Gelände der SV07 wurde ein Kunstrasenplatz gebaut und ab Februar 2023 wird einer auf der Gemeindesportanlage entstehen. Eine Pump-Track-Anlage und des Ausbau des FItnessbereichs im Wingertspfad wurden umgesetzt.

  • Wohnraum

    Bischofsheim ist ein beliebter Ort zum Wohnen. Um diesem Bedarf nachzukommen, müssen Wohneinheiten entstehen. Dies habe ich möglich gemacht und dabei darauf geachtet, dass sozial ausgewogene Quartiere entstehen mit bezahlbaren Preisen, hohen ökologischen Standards und die Stellplatzsatzung eingehalten wird.
    70 Wohneinheiten auf dem Theodor-Heuss-Gelände sind bereits bezogen und insg. 166 weitere entstehen in Kürze.

  • Wirtschaftsförderung

    Ich habe die Wirtschaftsförderung zur Chefsache gemacht.
    Dadurch war es mir möglich den Tegut gegenüber des Friedhofs anzusiedeln und ebenso den Tegut Teo in der Böcklersiedlung.
    Durch geschickte Vermarktung der Grundstücke im Gewerbegebiet Tagweide hat Bischofsheim unerreichte Höhen bei der Gewerbesteuereinnahme erreicht. Allein von 2021 zu 2022 ein Plus von 2,2 Mio. Euro.
    2023 beginnent der Bau des Rechenzentrums.

  • Kindertagesstätten

    Unsere Kleinsten liegen mir besonders am Herzen und ich will sicherstellen, dass jedes Kind das einen Platz braucht, auch einen bekommt.
    Hierfür habe ich die Kita Wiesbadener Straße geschaffen und die Auf dem Alten Sportplatz. Hierdurch sind 125 zusätzliche Ü3-Plätze entstanden. Wir haben nun (Personal vorausgesetzt) genügend Betreuungsplätze.
    Im Frühjahr beginnt der Bau der Kita Im Attich.
    Die Elternbeiträge blieben in den letzten Jahren stabil.

  • Böcklersiedlung

    Der nördliche Teil Bischofsheims war in der Vergangenheit nicht so gut aufgestellt, wie er es sein kann. Daran wollte ich arbeiten und habe es auch geschafft.
    Durch die Ansiedlung des Tegut Teo hat die Siedlung nun bald endlich einen Einkaufsmarkt.
    Der Uferbereich des Mains ist nun ein echtes Naherholungsgebiet.
    Der Spielplatz dort ist heute auch schöner denn je.

  • Verkehr

    Um unser Bischofsheim lebenswert zu erhalten, ist es wichtig Mobilität für jeden Menschen sicherzustellen. Ohne Barrieren, ohne Gefahren, ohne Stau und Parkplatzprobleme.
    Hierfür richten wir Ladestationen ein sowie Car- und Bike-Sharing.
    Die Sicherung des Schulwegs und den Abbau der Barrierefreiheit habe ich vorangetrieben.

  • Feuerwehr

    Wir alle können sicher schlafen, dank der Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr. Diese leisten mit großer Professionalität und Engagement einen unschätzbaren Beitrag. Hierbei ist es mir stets wichtig sie zu unterstützen. Dies konnte ich seit 2017 besonders durch die Anschaffung modernen Geräts. Allen voran verfügt unsere Wehr nun über eine Drehleiter. Mit einem neuen Einsatzleitwagen und einem neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde der Fuhrpark ergänzt und erfüllt nun höchste Ansprüche.

  • Umwelt und Nachhaltigkeit

    Wir haben nur diesen einen Planeten und ihn uns zu erhalten ist Sache von uns allen.
    Meinen Teil in den letzten Jahren habe ich beigetragen:
    Wir sind Fair-Trade- und Klimakommune geworden und ab dem 1.10. nimmt der Klima-Manager seine Tätigkeit auf, Car-Sharing, öffentliche Leihfahrräder und Ladesäulen sind die nächsten Etappen nach der Genehmigung des Haushalts 2022, auf dem Dach des Bauhofs entsteht eine gewaltige Photovoltaik-Anlage und der Bauhof arbeitet ökologischer denn je.

  • Kunst und Kultur

    Bischem ist keine Schlafstadt und wird es auch nicht werden.
    Kunst und Kultur wurden gefördert u.a. mit dem Kunstwürfel und dem Kultursommer.
    Ich habe mitgeholfen, dass unser Ort und das Ortsbild belebt wurde.
    Wir alle profitieren davon, wenn es hier „rundgeht“. Beispielhaft darf ich nur an Batteria Caipirinha erinnern, die auf unserer Kerb mit wilden Rhythmen einen tollen Takt für Bischem vorgegeben haben.

  • Verwaltung

    Mit Mängelmelder, dem „Facebook-Bürgermeister“ und vielen Kolleginnen und Kollegen, die auf jedwedem Kanal Wünsche der Bürgerinnen und Bürger - ebenso wie der Politik - aufgreifen und umsetzen, sind wir einen Quantensprung vorangekommen.
    Wir sind 24/7 für Sie da und das gab es noch nie.
    „Nah bei de‘ Leut‘‘ habe ich meinem Team der Gemeinde vermittelt und so arbeiten wir heute.
    Sie brauchen es - Sie kriegen es. Durch meine Arbeit ist die Gemeinde so serviceorientiert, wie noch nie.